Lachen statt schimpfen

Diese Tage verbrachte ich mit meiner Tochter und meinem Enkel in den Bergen.
Immer wieder sah ich, wie locker meine Tochter mit ihrem Sohn umgeht.
Wenn der kleine Spatz etwas nicht wollte, brachte meine Tochter immer wieder eine grosse Portion Humor in die Situation und der Kleine und wir mussten lachen.

Wenn ich Familien begleite, bemerke ich oft, dass Regeln durchgezwängt werden und daher meist in Tränen enden.
Kontrolliere einmal deine Regeln und überlege dir, ob diese Regel wirklich nötig ist oder ob du die Situation mit Humor nehmen kannst.

Nicht dass du jetzt denkst ich bin gegen Regeln. Regeln sind wichtig, wenn sie Sinn machen. Oft kommt uns zu schnell ein Nein über die Lippen ohne dass wir darüber nachdenken, dass es auch mit einem Spass weiter gehen könnte. Überleg dir das nächste Mal, ob du stattdessen dein Kind knuddelst oder mit Humor der Situation entgegen hälst.
Was glaubst du, was passiert?

Wenn du denkst, dein Kind nimmt dich nicht mehr ernst, kann ich dich beruhigen. Mein Enkel merkt ganz schnell, wann die Situation es nicht mehr zulässt. Die Eltern bereiten ihn vor, dass noch einmal geknuddelt, lustig oder gespasst wird. Er merkt es an der Mimik seiner Eltern, ob die Situation für einen Spass weiter geht, oder ob der Spass hier endet.
Probier es mal aus. Ich bin sehr auf deine Reaktion gespannt!

So nebenbei… Kinder lachen pro Tag ca. 500 Mal, im Gegensatz zu uns Erwachsenen. Wir lachen gerade mal 15 Mal am Tag!
Lasst uns doch wieder mal vom Lachen der Kinder anstecken!!

Wann hast du das letzte Mal in einer Situation mit deinem Kind gelacht?

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